Sonntag, 28. Dezember 2008

Weihnachten 2008

.... ist bereits Geschichte.

Nach vielen Jahren waren wir zum ersten Mal am Heiligen Abend ganz "entre nous" - natürlich inclusive Daniel. Und haben einen sehr entspannten, gemütlichen und fröhlichen Abend verbracht.
Eingeläutet wurde die lange Weihnachtsnacht mit dem Lammgulasch - und Philippa hat nun ein neues Lieblings-Weihnachtsessen. Es war einfach nur köstlich ! Dann haben wir gesungen, zugegebenermaßen mit leiser CD-Unterstützung und ein paar Anschlägen am Klavier, und das vierstimmige "Tochter Zion" hörte sich nicht einmal so schlecht an! Die Bescherung hat dann Stunden gedauert. Jeder durfte reihum ein Päckchen öffnen und wir haben dann "geraten", für wen es bestimmt sein könnte.

Um 22:30 haben wir der weihnachtlichen Nachtmusik in der Aula von Philippas Schule gelauscht - das Weihnachtsoratorium von Bach - und um Punkt 24:00 wie in jedem Jahr vor der Schule mit hunderten Schülern und Exschülern dem Posaunenchor auf dem Türmchen zugehört und Weihnachtslieder gesungen. Die Kids sind dann noch weitergezogen und wir alten Dackel sind nach Hause gefahren. Am 2. Weihnachtstag wurde dann der Besuchsreigen eröffnet, der bis heute anhält.

vor der Bescherung


nach der Bescherung


Dieses wunderschöne Gästebuch hat mir meine Tochter gescrappt und geschenkt ! Und da wir inzwischen schon etliche Gäste hatten, sind die ersten Seiten schon gut gefüllt.



Und jetzt scheint (noch) strahlend die Sonne, wir haben eben erst gefrühstückt und überlegen nun, ob wir unsere faulen Glieder erheben und ein bißchen rausgehen. Aber so richtig aufraffen kann sich offensichtlich niemand....

Ich wünsche allen meinen Blogbesuchern noch einige entspannte und faule Tage und einen sanften Rutsch ins neue Jahr. Man hört und sieht sich !

Sonntag, 21. Dezember 2008

Weihnachts-Menu

Also....

natürlich muss es an einem Tag "Philippas Braten" geben, darauf besteht sie. Sabrina konnte ich im letzten Jahr auch dafür begeistern und sie hat jede Menge Lorbeeren damit geerntet !

Und dann werde ich nach langer Zeit wieder einmal mein köstliches "Lamm-Gewürz-Gulasch" zubereiten. Ein uraltes Rezept aus "Essen & Trinken", daß schon viele Freunde entzückt hat.

Rezept für ca. 10 Personen ( ohne das Finish kann man das fertige Gulasch prima einfrieren):

ca. 1,8 kg Lammkeule (ohne Knochen, v. Fleischer auslösen lassen)
300 g Zwiebeln
5 Kumquats (ganz wichtig !)
500 g Möhren
ca. 10 frische Salbeiblätter (geht auch ohne)
5 Gewürznelken
1 EL schwarze Pfefferkörner
1 EL Pimentkörner
Salz, schwarzer Pfeffer
80 g Butter
50 g Rosinen
60 g Tomatenmark
3 EL Aceto balsamico (Balsamessig)
1/2 l kräftiger Rotwein (denn man dazu auch trinken sollte)
1 l Lammfond
1 Lorbeerblatt
100 g Pinienkerne
250 g Frühlingszwiebeln
20 g Speisestärke

1.
Das Fleisch in ca. 50 g schwere Stücke schneiden
2.
Zwiebeln pellen und fein würfeln, Kumquats heiß abwaschen und in hauchdünne Scheiben schneiden (Schale dranlassen). Möhren schälen , in kleine Würfel schneiden.
3.
Salbeiblätter, Nelken, Pfeffer- und Pimentkörner mahlen oder fein zerstoßen.
4.
Fleisch salzen und pfeffern. Die Butter in einem großen Topf kräftig aufschäumen, Fleisch darin rundum (portionsweise) anbraten.
5.
Zwiebeln, Möhren, Kumquats und Rosinen dazu geben und kräftig andünsten.
6.
Tomatenmark und die Gewürzmischung schnell unterrühren und den Balsamessig dazugeben.
7.
Mit dem Rotwein auffüllen und auf die Hälfte einkochen lassen.
8.
Lammfond und Lorbeer dazu geben und im geschlossenen Topf bei milder Hitze 2 1/2 - 3 Stunden leise kochen lassen.
9.
Pinienkerne ohne Fett in der Pfanne goldbraun rösten.
10.
Frühlingszwiebeln schräg in ca. 2-3 cm lange Stücke schneiden.
11.
Die Stärke anrühren und unter das Gulasch rühren. Noch 10 Minuten leise kochen, nach 5 Minuten Frühlingszwiebeln und Pinienkerne dazu geben. Eventuell nachwürzen.

Ohne die Frühlingszwiebeln und die Pinienkerne (die man dann später dazu gibt) läßt sich das Gulasch sowohl am Vortag kochen als auch super einfrieren.

Dazu passen Polenta oder auch sehr gut Gnocchi.

Noch eine ganz einfache, wenn auch sehr gehaltvolle (nach Weihnachten wird eh gefastet) Nachspeise gefällig ?

Syllabub

Am Vortag den Saft und die abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone, 4 EL Sherry und 75 g Zucker verühren und über Nacht durchziehen lassen. Am nächsten Tag 250 g Creme double mit der Mischung verrühren und mit den Quirlen des Handrührers zu einer Creme aufschlagen. Kühl stellen. Vor dem servieren mit Pistazienkernen garnieren.

Guten Appetit !!

Samstag, 20. Dezember 2008

Inspiriert...

von der Foto-Rallye "advent@home" in Danis Forum bin ich auch einmal mit der Kamera durchs Haus gelaufen. Ich bin ja in meinen eigenen vier Wänden nicht unbedingt ein Fan von tausend "Kinkerlitzchen", die irgendwo herumstehen und verstauben (oder ständig abgestaubt werden wollen). Und auch in der Adventszeit halte ich mich mit unzähligen weihnachtlichen Dekorationen zurück nach dem Motto: weniger ist mehr und gemütlich ist`s trotzdem.



ADVENT 2009







- ein neuer Blechhänger zwischen den Fenstern
- den Adventskranz kennt ihr schon vom letzten Jahr
- die Elchgirlanden hingen schon bei Philippa in Alaska
- Nüsse dürfen natürlich nicht fehlen
- Adventszeit - Teezeit - nur ich mag überhaupt keinen Tee
- dieser Kopf ziert schon seit etlichen Jahren unsere gläserne Eingangstür im Advent
- einer von den Elchen an den Borden in der Küche
- diese Weihnachtsmann-Pappziehharmonika muss jedes Jahr auf den Schrank -einfach weil sie bei jedem Schranktüröffnen herunterfällt - und das ein geliebter Familienjoke ist
- unser kleiner Weihnachtskaktus
- mein neue Decke für das Weihnachtsmenu - ganz edel aus Leinen - und neue Teelichter
- zum ersten Mal Lämpchen im Baum an der Terasse, immer vor Augen, da wir nie Gardinen vor den Fenstern haben (im ersten Foto sind sie nur zugezogen, damit das Foto durch den Garten im Hintergrund nicht so unruhig wird ;-))

Die Kekse konnte ich nicht mehr fotografieren, da schon alle aufgegessen. Dafür habe ich gestern Käsekekse passend zum Rotwein gebacken, nach all dem süßen Zeugs eine willkommene Abwechslung.

Was kommt Weihnachten auf den Tisch ? Das verrate ich morgen !

Walter und ich haben es tatsächlich geschafft, am Nachmittag die Zeit für einen Bummel in Bielefeld (!) zu finden. Ohne lange Einkaufsliste einfach nur "gucken", etwas essen und treiben lassen. Und wie immer, wenn wir zwei unterwegs sind, finden wir etwas, was wir überhaupt nicht gesucht haben. Aber davon mehr wenn es da ist.

Übrigens, eines dieser "nicht gesucht und einfach gefunden"-Dinge ist auch unser roter Schaukelsessel, der gerade auch in der Adventszeit ein beliebtes kuscheliges Schmökerplätzchen ist.



Lasst den letzten Adventssonntag ruhig angehen, Montag ist auch noch Zeit.....

Freitag, 28. November 2008

Zwei Gesichter...

Wieder keine Layouts - aber um meinem verwaisten blog wieder ein kleines bißchen Leben einzuhauchen, hier zwei Fotos von Philippa, entstanden innerhalb weniger Wochen.

Das erste in den Herbstferien auf einem Trip nach Amsterdam mit ihrem Freund Tobias. O-Ton Philippa: "meine Lieblingsstadt !" Drei Wochen vorher lag London, das sie mit ihrem Englisch-LK besuchte, noch auf Platz 1.

Backpackerin in Amsterdam


Vor zwei Wochen dann ein Fotoshooting bei uns mit ihren 4 Freundinnen. 600 Fotos - lustige, anrührende, verrückte, schöne und gräßliche ! Und dies hier - ein Ausschnitt aus einem Gruppenfoto, alle 5 ähnlich zurechtgemacht. Ich erkenn mein Kind kaum wieder !

Zwanziger-Jahre-Schönheit

Samstag, 18. Oktober 2008

Erinnerungen festhalten

In einem Kommentar bei Ines und Barbara wurde auf den blog von Ingunn hingewiesen und ich bin sehr angetan von ihrer Art, Erinnerungen festzuhalten. Und dass sie und ihr Mann begeisterte Bergwanderer sind und sie die Touren in wunderschönen Fotos und LOs festhält, macht für mich den blog doppelt schön. Ich könnte sofort loswandern...

Und der link gehört natürlich in meine Rubrik "Seiten, die ich mag" - ganz klar !

Samstag, 11. Oktober 2008

Philippa hat gescrappt

Wenigstens eine in der Familie hält die Scrapfahne hoch ! Philippa hat für ihre Freundin Nina zum Geburtstag einige Layouts gemacht - alle mit Gedichten bzw. Texten, einige stammen von Nina selbst.

Zwei hat sie am letzten Wochenende gescrappt, dann war sie 4 Tage in Amsterdam, ist heute Vormittag nach Hause gekommen und hat die restlichen vier zwischen 12:00 und 19:30 gescrappt.
Vor 10 Minuten ist sie los zur Party mit Zwischenstopp an einer Pizzeria, um einen Pizzakarton zu holen und die Layouts darin zu verschenken - Nina wird schön dumm gucken, wenn sie denn Karton überreicht bekommt !

Ich bin schwer begeistert von den 6 Layouts - als Mutter und als Scrapperin !

Als ich die letzten beiden fotografierte, war es leider schon dunkel, daher sind die Aufnahmen nicht so gut wie die LOs.

Der Kopf ist rund...


Life..



Federjäger



New Soul



Was die Welt bewegt


Was der Wind in den Sand geschrieben


Bei diesem Layout steckt der Text in einer Tasche hinter dem LO und kann rechts herausgezogen werden.

Klasse Scrapperin, meine Tochter, findet ihr nicht auch ??

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Ready

.... für deinen ersten Opernbesuch - La Bohème

Es war dein zweiter Theaterbesuch hier innerhalb der letzten Wochen. In der Schule hattet ihr Don Carlos gelesen und passenderweise wurde dieses Stück im Bielefelder Theater gespielt. Du hast es dir mit Tobias angeschaut und warst hellauf begeistert.

Von Thomas aus deiner Stufe - einem bekennenden Opernfan - kam der Vorschlag, in die Premiere von La Bohème zu gehen. Und so seid ihr dann mit fünf Leutchen, Daniel war auch mit von der Partie, richtig schön aufgebrezelt in die Oper und anschließend in Bernstein essen gegangen.

Euch hat es sehr gut gefallen und die Kritik in der Zeitung hat euren Eindruck bestätigt.

Ready



Und hier noch einmal 2 Original-Fotos, die Walter aufgenommen hat.


Sonntag, 28. September 2008

Kamera-Experimente

EDIT:
wenn ich mir jetzt die vier Fotos noch einmal anschaue, sind die beiden letzten eigentlich überbelichtet - und die beiden ersten leicht unterbelichtet ! Werde ich wohl mal nach einer Einstellung dazwischen suchen müssen.

Ich habe mir ja in Alaska eine Digitalkamera gekauft - und zwar (nur) eine Nikon D40X, mehr hat mein Budget nicht erlaubt. Aber selbst bei dieser Kamera stellen mich die unendlichen Einstellungsmöglichkeiten vor Probleme. Wie soll man nur alles im Kopf behalten, was dieses Teil kann ? In Alaska habe ich vorsichtshalber nur mit der Vollautomatik fotografiert, da ich auch keine Lust hatte , abends im Wohnwagen das Handbuch zu studieren.

Nun - heute habe ich wenigstens mal ein paar grundsätzliche Einstellungsmodi ausprobiert und es ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich die Fotos ausfallen:



Einstellung Automatik und Blitz: 1/100sec, Blende 5,6


Einstellung Automatik ohne Blitz: 1/60sec, Blende 5,6


Einstellung A=Aparture, also eigene Blendenwahl. Ich habe die Blende 5,6 ausgewählt, die Kamera hat die Belichtungszeit 1/50sec dazu ausgesucht.


Einstellung S , also selbst die Verschlußzeit wählen, hier von mir eingestellt 1/30sec, die Kamera wählte dazu die Blende 8.

Focussiert habe ich immer auf die Vase in der Mitte des Bildes. Eines ist sicher, die beiden ersten Aufnahmen kann man schlicht vergessen. Demnächst werde ich einmal den gleichen Durchlauf draußen machen. Mich interessiert vor allem auch, wie man durch die eigene Blendenwahl den Hintergrund unscharf bekommt (like Karen Russell ;-)

Mann, wenn ich bedenke, daß ich vor über 20 Jahren dieses ganze Wissen, wenn auch nur bei einer normalen Spiegelreflexkamera , mal drauf hatte. Und dann kamen die kleinen handlichen Digital-Knipskisten für die Hosentasche. Zwar praktisch, aber mit dem Fach Fotografie hatte diese Knipserei eigentlich nicht viel zu tun. Schade, fang ich halt wieder von vorne an. Mal sehen, wie weit ich komme in der Ausnutzung aller Kameramöglichkeiten.

Freitag, 26. September 2008

Was macht....

eine Hausfrau am Freitag ? Genau – aufräumen, putzen und einkaufen für´s Wochenende. Damit die liebe Familie, die am Wochenende die häuslichen vier Wände intensiver bewohnt als unter der Woche, sich wohlfühlt. Und sich in den zwei Tagen so richtig ausleben kann mit dem Ergebnis, daß am Montagmorgen die Bude wieder so aussieht, als hätte ich seit Wochen den Feudel nicht geschwungen. Und der Kühlschrank so leer ist, daß man ihn ohne große Räumerei gleich mal wieder saubermachen kann.

Aber was ich eigentlich sagen wollte:

ich habe gerade mal wieder festgestellt, daß wir eine „Papiersammelfamilie“ sind – und das im Zeitalter von Internet, digitalen Fotos und Lesemüdigkeit (danke, aber ich habe schon ein Buch). Zweidrittel unserer „Aufbewahrungsbehältnisse“ enthalten Papier in jedweder Form.
Unmengen Bücher (von denen sich bei uns keiner trennen kann), Reiseführer, Wanderkarten, Atlanten (mit Ländern, die es schon gar nicht mehr gibt), Kontoauszüge und Belege von Anno Schnee, aus Zeitschriften rausgerissene Reiseberichte ( wer weiss, vielleicht fahren wir da ja mal hin), Gebrauchsanweisungen von Geräten, die schon ewig entsorgt sind, Fotoalben und Unmengen Ordner mit Ahnenforschung (beides nicht entsorgbar). Dabei bin ich ein skrupelloser Wegwerfer ! Alles, was wir z.B. ein Jahr nicht getragen haben, landet im Klamottenshop der Arbeitslosenselbsthilfe. Aber wer hat schon Lust, diesen ganzen Papierkram zu durchforsten ? Da geht zeitlich ein dreiwöchiger Urlaub für drauf ! Wer will den schon opfern ? Andererseits, für neue Bücher, Reiseführer, aktuelle Belege und Papiere findet sich einfach kein Platz mehr ! Also stapelt sich alles auf den Schreibtischen im Haus.

Apropos Schreibtische:

höchst interessante Stillleben sind dort zu bewundern. Bücher, Notizzettel, Fotos, Rechnungen, Wasserflaschen, Krümeln, Asche (auf meinem Tisch), Apfelgehäuse, leere Joghurtbecher (bei meiner Tochter), ausgetrocknete Faserschreiber und andere unsägliche Dinge.

Sind nur wir so chaotisch? Aber vielleicht sollten wir einfach sagen, daß wir unsere Zeit lieber mit interessanteren Dingen als Ordnunghalten verbringen.

Samstag, 13. September 2008

Ich fühle mich...

geehrt - Sabrina hat mir diesen Award verliehen


Nein - nicht für´s Scrappen , viel schöner: für aktive "Lebenshilfe" ;-)

Ihr müßte ich gleich 10 Awards verleihen. Ich kenne niemanden, der so amüsant schreibt und mich wirklich jedes Mal zum Schmunzeln bringt. Wie muß Sabrina erst "in echt" rüberkommen !
Wir schieben ein schon seit ewigen Zeiten geplantes Treffen immer noch vor uns her und es liegt leider an mir. Ich hab einfach so wenig Zeit - sorry Sabrina. Dabei bin ich so gespannt auf dich.

Tja, und an wen reiche ich diese Auszeichnung nun weiter ? Eigentlich zur Zeit keine Frage für mich: ganz speziell an Barbara persönlich - aus tausend Gründen !

Was gibt es sonst ?

Mein "Sohn" Daniel hat sich prächtig eingelebt und wir haben in den letzten Tagen viel Zeit miteinander verbracht, da Philippa in London war. Heute in der Früh zurückgekehrt, rauscht sie gleich morgen früh wieder für eine Woche zu einem Seminar nach Spanien ab. Daniel genießt unsere gemeinsamen Mittagessen, den anschließenden Kaffee auf der Terrasse und unsere Gespräche über Gott und die Welt. Ich kann es nicht lassen, ihm jede Menge Unsinn beizubringen: Korinthenkacker, Klugscheißer, Besserwisser, Rumpelkammer, Schussel (er vergißt andauernd etwas). Und alle neuen Begriffe notiert er gewissenhaft auf kleinen Kärtchen , um sie sich besser einzuprägen. Er ist echt ein "Süßer" und eine Bereicherung für unsere Familie. Ich kann euch nur empfehlen, mal einen Austauschschüler aufzunehmen !

Das für mein Alaska-Album erforderliche PP ist auf dem Weg zu mir und irgendwann werde ich mir die Zeit nehmen und die nächste Seite in Angriff nehmen.

Bis bald....

Freitag, 5. September 2008

Geschafft !!

Sie hat ihn - den "grauen Lappen". So hieß er zu meiner Zeit, dieses graue lappiges Etwas, das nur zusammengefaltet ins Portemonnaie paßte. Meiner ließ sich nicht mehr auseinanderfalten - die Seiten waren fest mit einer Handvoll Salmiakpastillen zusammengebacken ! Heute habe ich natürlich auch so ein feines kleines Plastikkärtchen.

Ich glaube, Philippa war noch vor keiner Klausur so aufgeregt wie vor und während dieser Fahrprüfung. Und daß der Prüfer die eigentliche 45-minütige Fahrt schon nach 35 Minuten beendete, ließ sie das Schlimmste annehmen - durchgefallen, wie peinlich wäre das gewesen. Selbsteinschätzung ade. Aber laut Fahrlehrer wurde es noch nicht einmal eng - trotz einiger kleiner Fehler, z.B. zu früh blinken.

Nun hat sie ihn also und ich habe mich am Abend gleich von ihr einmal "um den Block" fahren lassen, mit meinem Auto. Seeeehr ungewohnt für mich ! Und die Erleichterung, daß meine nächtlichen Abholfahrten nun ein Ende haben, weicht langsam der Erkenntnis, daß ich nun wohl jedes Mal besorgt auf ihre wohlbehaltene Rückkehr warten werde. Vom Regen in die Traufe gekommen.....

Der Lappen

Donnerstag, 28. August 2008

Familienzuwachs

Gestern war der große Tag - unser 1-Jahres-Kind Dan ist angekommen ! Und nach dem ersten Eindruck zu urteilen haben wir einen Griff in die Glückskiste gemacht. Er ist sehr sympathisch, aufgeschlossen, aufmerksam, sehr groß ;-)) und spricht Deutsch mit einem wunderbaren tschechischen Akzent. Heute ist sein erster Schultag und ich bin gespannt, was er nachher erzählen wird und welche Kurse er gewählt hat. Philippa hat ihn unter ihre Fittiche genommen und wird ihn dem Schulleiter vorstellen und ihn bei der Fächerauswahl beraten.



Was gibt es sonst zu berichten ?

Heute Abend steigt die große Abschiedsparty für die Latinos, die am Samstag in ihre Jahresfamilien weiterreisen werden. Etliche Tränen werden wohl verdrückt werden, denn sie haben sich hier alle sehr wohl gefühlt und das tägliche Zusammensein in der Gruppe hat ihnen den Einstieg natürlich sehr erleichtert. Ab Samstag werden sie auf sich alleine gestellt sein: neue Familie, neue Schule und niemand mehr, mit dem man Spanisch sprechen kann. Ich habe einen Riesenrespekt vor diesen 16-18 -Jährigen, die sich auf solch ein Abenteuer einlassen, zumal, wenn sie die Sprache kaum sprechen.

Philippa arbeitet neben der Betreuung der Latinos fleißig an ihrem Führerschein. Gestern war die erste Nachtfahrt und heute darf sie zum ersten Mal auf die Autobahn. Die theoretische Prüfung hat sie schon bestanden und nächste Woche steht dann die Fahrprüfung an. Dann hat hoffentlich mein Shuttle-Service endlich ein Ende !

Walter ist heute zu nachtschlafender Zeit für 4 Tage nach Rußland geflogen und mir geht dieses Oktoberwetter tierisch auf die Nerven ! Es nieselt stillt vor sich hin und ich überlege, ob ich die Heizung anstellen soll. Und das im August....... Ich werde mich jetzt mal ans Bügelbrett stellen, vielleicht wird mir dann wärmer !

Freitag, 22. August 2008

Not macht erfinderisch..

Unser Schrank-Bügel-Scrap-Zimmer mußte ja nun zu Gunsten von Daniel, unserem Austauschschüler - leergeräumt werden. Blieb als neuer Scrapplatz nur das Dachstudio. Es fanden sich noch jede Menge aufgehobene Ivarregale, die ich nun unter der Dachschräge aufgestellt habe. Eingeräumt sehen sie aber sehr unaufgeräumt und bunt aus, also was tun ? Kosten sollte es auch nichts, da ja nur eine Interimslösung für ein Jahr. Ein Vorhang mußte davor ! Also ab ins schwedische Shoppingparadies und ein paar Meter naturfarbenes Leinen für 3,00/m erstanden, dazu ein Spannseil. Und damit der Vorhang nicht so langweilig aussieht, habe ich jetzt alle Ribbons mit eingeklemmt. Es sind noch etliche Klammern frei, außerdem kann ich in eine Klammer auch mehrere Bänder klemmen. Sieht lustig aus und ich hab die Auswahl immer vor Augen. Vor dem Vorhang steht der Tisch, dahinter der Stuhl. Und wenn ich scrappen will, heißt es dann: Vorhang auf ! und ich habe das ganze Material hinter mir griffbereit. Und wenn ich zwischendurch mal die Ahnen beackern will, brauche ich nur ein paar Meter zum Schreibtisch und PC wechseln. Sehr praktisch - und vielleicht doch nicht nur eine Interimslösung ??!!





Dienstag, 19. August 2008

Alaska - so zwischendurch

Da mir noch das gewählte PP für mein Alaskaalbum, habe ich nur mal so zwischendurch ein Foto verscrappt. Mit dem Einscannen komme ich noch nicht so klar, also mal wieder fotografiert, leider auf Kosten der Qualität.

Ein See von Millionen

Mittwoch, 13. August 2008

I love you forever

Beim Zimmer ausräumen - wir müssen ja Platz für unseren Austauschschüler schaffen - fiel mir ein Foto von Philippa in die Hände. Sie muß damals knapp 11 Jahre alt gewesen sein. Und ich hatte Lust, es stehenden Fußes zu verscrappen. Ganz schlicht - trotzdem sieht mein Scrapplatz jetzt aus wie ein Schlachtfeld. Da ich so selten scrappe, weiß ich nicht mehr, was ich so habe und muß halt alles durchschauen und suchen.

I love you forever


Übrigens: das LO ist pfeilgerade, ich habe es im Programm nur schief abgeschnitten. Der Stoff-Tag ist ein Entwurf von Amy Butler - für K&Company, wenn ich mich nicht irre. Ganz frisch aus Alaska mitgebracht !

Edit:
Ich übe gerade, fertige LO einzuscannen und muß mir mal anschauen, wie es dann auf dem blog ausschaut. Daher das gleiche LO noch einmal gescannt und nicht wie oben abfotografiert.

Dienstag, 12. August 2008

Alaska 20.7.2008

Ich habe mich nun entschieden, wie ich unseren Alaskaurlaub verscrappen werde:

- ein 12x12 Layout für jeden Tag (oder auch 2 oder 3, wenn wir an mehreren Orten an einem Tag waren)
- PP von Basic Grey Periphery blanc und petit
- in der Regel 2-3 Fotos auf der jeweils passenden Kartenkopie als Hintergrund
- linksseitig einen Umschlag, vorne drauf ein kurzer Reisebericht und das Datum
- auf der Innenseite weitere Fotos
- wenig "Schnick-Schnack"
- keine Hüllen, sondern mit durchsichtigem angeklebten Lochstreifen in einen Ordner

Der Ordner wird natürlich chronologisch aufgebaut, verscrappen werde ich die Tage je nach Lust und Laune.

Mein erster (fast) fertiger Tag ist der 20.7. ( Tag 16 unserer Reise):

Carter Lake Trail




Auf der Innenseite des Umschlags fehlen noch weitere kleinere Fotos.

Ich hatte leider noch keine Zeit, mich mit den Funktionen meiner neuen Nikon zu beschäftigen, bedeutet: ich habe noch nicht herausgefunden, in welchem Modus ich die Layouts fotografieren muß. Aber egal - einen ersten Eindruck bekommt man auch so, hoffe ich ! Wenn ihr den Text lesen wollt - anklicken zum Vergrößern.

Montag, 4. August 2008

Ratlos

Hier also mein "ich weiß nicht, wie ich es anfangen soll"-LO:

Ratlos


Ich würde gerne ein Buch machen, in dem die Fotos und ein ausführlicher Reisebericht im Vordergrund stehen - also nicht so viel "Firlefanz" drumherum. Was mir Kopfzerbrechen bereitet, sind Stil und Farben. Und langweilig vom Aufbau her soll es auch nicht werden. Mir fehlt nur leider die Zeit, mich im Netz mal nach Beispielen umzusehen. Daher: links zu Reisealben oder Tagebüchern sind hochwillkommen.

Sonntag, 3. August 2008

So...

die meisten unangenehmen, langweiligen oder anstrengenden Dinge auf meiner "to-do-Liste" habe ich im Laufe der Woche erledigt:

bestimmt 8 Maschinen Wäsche gewaschen, ne,ne - soviel Unterwäsche und T-Shirts haben wir nicht. Aber das ganze Wanderzeugs und die Fließjacken sahen auch lecker aus.

zusammen mit Walter den Garten wieder halbswegs auf Vordermann gebracht. Er hatte sogar Lust, die Terrassen mit dem Hochdruckreiniger sauber zu machen. Durch das bescheidene Wetter, das ihr hier hattet, waren sie total verdreckt und grünlich überzogen.

das Haus umgeräumt, sprich das Schrankbügelscrappzimmer ausgeräumt. Philippa mußte ihren Kleiderschrank wieder in ihr Zimmer übernehmen, Walter hat jetzt seine Klamotten wieder im Schlafzimmer und ich bin mit meinem ganzen Scrappkram (mehr als ich dachte) ins Dachstudio gezogen. Alten Ivar-Regalen, die wir aufbewahrt haben, ist es zu verdanken, daß ich dort alles unterbringen konnte. Ein Besuch bei Ikea war auch noch nötig (bei 36 Grad im Schatten, ich hätte dort am liebsten übernachtet, war so schön kühl dort). Daniel aus Prag kann kommen - ach ne, eine neue Matratze will ich noch kaufen.

meine Alaskaabrechnung gemacht. Kaum zu glauben, aber wir haben weniger ausgegeben als ich kalkuliert hatte. Trotz Kamerakauf, unzähligen Paar Schuhen, Scrappmaterial, Wanderanoraks und Hosen usw. usw. Der "Überschuß" eröffnet jetzt ungeahnte Möglichkeiten. Mal sehen, wie ich das Geld unter die Leute bringe. Vielleicht ein Schlepptop, oder doch eine Induktionskochmulde ? Mein Herd hat seit ein paar Wochen nur noch 3 funktionierende Platten, auf Dauer beim Kochen etwas kompliziert. Oder ein kleiner Genealogietrip nach Österreich ? Ich werde berichten.

Tja, und zwischendurch habe ich mir immer mal wieder den Kopf zerbrochen, wie ich denn nun einen bebilderten Reisebericht anfange, der auch diesem unglaublichen Land gerecht wird. Und bin auf keinen grünen Zweig gekommen. Und da ich Lust hatte zu scrappen (hört, hört) habe ich halt darüber ein LO gemacht. Stell ich morgen ein - jetzt ist es ja schon dunkel !!!

Ach ja, die Latinos sind auch alle wohlbehalten eingetroffen. Die beiden Lehrerinnen für den Sprachkurs auch. Zwei unglaublich hübche Studentinnen, die hier den ganzen Nachmittag mit Philippa getagt haben. Jetzt sind die 3 sich noch einen "trinken". Morgen geht der Unterricht los.

Und ich habe jetzt ,22:15 Uhr, Hunger und werde mir noch ein leckeres Brot machen. Guts Nächtle allen miteinander.

Dienstag, 29. Juli 2008

Ich lebe noch..

EDIT:
Liebe Kommentatoren, damit hier keine Mißverständnisse aufkommen - ich beklage mich überhaupt nicht über die viele Arbeit zur Zeit. Sind ja alles tolle Sachen, die ich freiwillig mache. Wollte nur erklären, warum ich keine Muße zum Scrappen habe. Dabei juckt es mir endlich mal wieder in den Fingern.....

Warum heisst der blog eigentlich "scrap-your-life" ?? Es steht absolut in den Sternen, wann ich wieder mal zum Scrappen kommen werde.

Aber damit er nicht so ganz vor sich hin welkt, wenigstens ein paar Lebenszeichen:

wir sind gestern aus einem 4-wöchigen Urlaub in Alaska nach Hause gekommen. Über Alaska könnte ich jetzt Seiten füllen, hebe es mir aber für ein Maxi-Maxi-Alaska-Album auf - irgendwann kommt es. Walter wollte gleich dort bleiben, sich eine Blockhütte bauen und einen Pick-up kaufen. Konnte ich ihm vorerst noch ausreden.

Am Freitag fliegen 9 Lateinamerikaner hier zu einem 4-wöchigen Deutschkurs ein, die anschließend weiter zu ihren Jahresfamilien fahren. Nein, sie leben die 4 Wochen nicht bei uns, aber Philippa ist die Organisatorin dieses Kurses und ich "darf" sie unterstützen.

Am 27. August kommt dann unser Austauschschüler für ein Jahr. 2 Tage vor unserem Urlaub haben wir diese Entscheidung getroffen. Vorher müssen wir noch das halbe Haus umräumen, um ein Zimmer für ihn freizumachen. Ja, es ist ein 18-jähriger Schüler - Daniel aus Prag. Mädchen sind so zickig, meinte meine liebe Tochter.

Dann ist gerade die Gründung eines Vereines in Österreich, bei dem ich als Vorstand mitarbeite, in der heißen Endphase.

Dann läuft - allerdings schon seit Anfang des Jahres - ein großes genealogisches Projekt ebenfalls in Österreich, bei dem ich auch kräftig und zeitraubend mitmische.

Zu guter Letzt, aber eigentlich an erster Stelle, habe ich noch eine Familie, ein Haus, einen nach 4 Wochen Abwesenheit total verwilderten Garten, Berge von Schmutz- und Bügelwäsche, meine Mutter und eine Freundin sollen kommen, ein Familientreffen in Österreich steht in Kürze an und um Daniel aus Prag werde ich mich zumindest in der Anfangszeit auch vermehrt kümmern müssen. Und eigentlich war da noch mehr - fällt mir nur im Moment nicht ein !

Und dazwischen werde ich irgendwie noch mein Alaska-Album quetschen - versprochen (mir selbst).

Sonntag, 15. Juni 2008

Alle Jahre wieder

Wo ich nun schon einmal dabei war.....

Die Papiere von Daniela lösen bei mir einen "Hamster-Impuls" aus - ich liebe sie. Auch wenn sie für meiner-einer schwer zu Verscrappen sind. Und meine blöde Kamera die Farben überhaupt nicht rüberbringt. Der Cardstock ist z.B. eher so limonengrün und keinesfalls so scheußlich wie auf dem Foto. Aber was soll´s - ich habe ja das Original. Und ihr müßt eure Phantasie walten lassen....

Alle Jahre wieder


Und ich werde in 2 Wochen in Alaska zuschlagen und mir eine gescheite digitale Spiegelreflex kaufen.

Mittwoch, 11. Juni 2008

Justoneword-Dick

Bei meinen gelegentlichen Ausflügen in die mir zur Zeit so ferne Scrapwelt habe ich mitbekommen, dass der feine blog von Nadine seinen ersten Geburtstag feiert. Und da ich zu den Einsendern der ersten Stunde gehöre und mir spontan ein ganz bestimmtes Foto einfiel, habe ich dieses 20-Minuten-Werk "produziert" - gescrappt kann man dazu wohl kaum sagen.

Ich fand´s übrigens sehr amüsant, mir meine ersten Werke noch einmal anzuschauen. Kommt mir vor wie aus einem anderen Leben - wie die Zeit vergeht ! Wenn ihr noch mal gucken wollt, dann klickt mal hier oder hier.

Dick



Es gibt übrigens auch einen Scrapper, der weiss, wessen Hinterteil das ist "ggg" !

Edit: um den Schriftzug über der Kuh lesen zu können, müßt ihr das Foto unbedingt mal zum Vergrößern anklicken ;-)))

Montag, 12. Mai 2008

Das war....

.... eine wunderschöne Party ! Das Geburtstagskind und die 30 Gäste waren sehr angetan. Eine bunt gemischte Gesellschaft aus den wichtigen Lebensbereichen von Philippa: aus den ersten 6 Lebensjahren in Düsseldorf ihre älteste Freundin, die sie nun schon 17 Jahre kennt und für dich ich die Zweitmama bin, die vier Mädels aus der eingeschworenen Clique hier, viele weitere gute Schulfreunde, ganz besondere Freunde aus den 3 für sie so wichtigen Zirkusjahren und die neuesten Freunde aus den vielen YFU-Austausch-Treffen und Seminaren.

Ich bin immer wieder fasziniert: Philippa hat so viele interessante und total unterschiedliche Freunde !

Die ersten Gäste kamen am Samstag gegen 17:00, die letzten gingen am Sonntagnachmittag. 10 oder 12 haben hier im Dachstudio auf ihren Isomatten wie die Sardinen in der Büchse geschlafen, allerdings nur 3 1/2 Stunden - die Party war erst morgens um 5:00 zu Ende. Der Himmel wurde schon hell und die ersten Vögel zwitscherten schon, als sich die letzten Unentwegten - ich gehörte auch dazu - vom obligatorischen Lagerfeuer trennen konnten. Dieses Lagerfeuer: es geht nicht ohne! Auch nicht ohne Stockbrotteig, dieses Mal ergänzt durch Marshmellows, auf die man dann noch ein Stück Schokolade legt, es über dem Feuer schmelzen läßt und anschließend zwischen zwei Kekse packt - igitt ! Der Supergitarrist Marvin hat um 2:00 nachts noch seine Gitarre zuhause geholt und die Lagerfeuerromantik war damit perfekt. Der Jonglier-Freak Aaron hatte natürlich seine Feuerkeulen dabei und zu später Stunde bot er uns noch eine kleine Feuershow.

Das Buffet ist ratzeputz leergefressen worden, bei den alkoholischen Getränken haben sich erstaunlicherweise alle ziemlich zurück gehalten. Das Alter, in dem man beweisen muß, wie viel man verträgt, scheint bei den über 18-Jährigen vorbei zu sein. Und - auch sehr bemerkenswert:
es gab nur einen einzigen Raucher unter Philippas Freunden !

Das Frühstück am Sonntagmorgen um 9:00 im Garten - wieder bei strahlend schönem Wetter - rundete dann diesen entspannten, fröhlichen Geburtstag ab. Philippa war glücklich.

Tja - und dann kam der eher unangenehme und lästige Teil: abbauen, aufräumen und putzen.
Gerade eben sind wir damit fertig geworden, denn gestern lagen wir doch noch ziemlich " in den Seilen". Und so haben wir uns halt ein bißchen Zeit gelassen.

Fazit: eine rundum gelungene Nacht und das Schönste: wir als Eltern durften dabei sein ! Auch nicht gerade selbstverständlich, wenn ich an die vielen anderen Partys denke, die in der letzten Zeit bei ihren Freunden gefeiert wurden, die ja auch alle 18 wurden.

Danke, liebe Tochter !

Ungefragt möchte ich hier keine Fotos der Freunde einstellen, daher also nur ein Lagerfeuer-Fuß- und ein Am-Morgen-danach-Foto.



EDIT
22:17 - was glaubt ihr wohl, wohin das Gör gerade mit ihren Freunden auf dem Fahrrad !! abgeschwirrt ist - genau, in die Disco. Und vermutlich hofft sie still und heimlich, daß sie der Türsteher nach dem Pass fragt !

Sonntag, 11. Mai 2008

Erwischt !

Walter hat den Gesichtsausdruck tatsächlich erwischt:



Philippa hat einen 4-wöchigen Sprachkurs für 10 lateinamerikanische Austauschschüler organisiert, die den ganzen August in Gütersloh sein werden, bevor sie zu ihren Jahresfamilien weiterreisen. Philippa ist hier ihre Betreuerin und in diesem Zusammenhang sprach sie einmal von einer großen Tasche, die sie brauchen könnte, um ihre YFU-Unterlagen in einem Ordner immer dabei zu haben.
Und da kam mir der link von INES zu Amy Butler gerade recht. Kaum bestellt, waren die leckeren Stöffchen auch schon da und ich habe mit großem Spaß mal wieder ein paar Stunden an der Nähmaschine gesessen:


Nachdem ich die Tasche fertig hatte, stellt ich ganz entzückt fest, daß man sie auch wenden kann. Das Innenfutter besteht nämlich aus den gleichen Stoffen in einen anderen Kombination - quasi eine Doppeltasche. Gewendet ist sie dann gestreift und die beiden Aussentaschen werden zu Innentaschen.




Happy Birthday